Wenn sich alljährlich im Juni eine Handvoll Radfahrer aus der ganzen Welt trifft, um den amerikanischen Kontinent von West nach Ost zu durchqueren, dann ist es wieder Zeit für das härteste Radrennen der Welt, das RACE ACROSS AMERICA (RAAM).
Für viele Extremsportler ist eine Teilnahme beim RAAM (seit der ersten Auflage 1982) das ultimative Erlebnis. So ist es auch 2024 für den österreichischen Extremsportler Lukas Kaufmann bei seinem ersten Antreten ein ganz besonderer "Ritt". Als Alpenländer tritt man bei diesem Rennen in große Fußstapfen, haben sich doch schon klingende Namen wie Christoph Strasser, Wolfgang Fasching oder Franz Spilauer (teils mehrfach) in die Siegerliste bei diesem Rennen eingetragen. Nichtsdestotrotz könnte das Ziel für den 30-jährigen Oberösterreicher kaum höher sein, als dieses Rennen als "Rookie" zu gewinnen.
Knapp 5.000 Kilometer - also 3000 Meilen - und über 50.000 Höhenmeter sind es vom Start im kalifornischen Oceanside bis ins Ziel nach Atlantic City in New Jersey. Vom Pazifik zum Atlantik, durch Wüsten und Kornfelder, über die Rocky Mountains und die Appalachen - kurz: ein Rennen wie kein anderes.
Die beiden Filmemacher Sven Jansel und Tobias Corts erzählen in "3000 Meilen durch die USA - Lukas Kaufmann und das Race Across America" die eindrucksvolle Geschichte, wie Kaufmann 8 Tage am Stück nahezu durchgehend am Sattel sitzt sich am absoluten Limit bewegt. Und was ein Athlet alles auf sich nehmen muss, um das Abenteuer "Race Across America" zu bestehen
Österreich 2024
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