In der Schule des Albertus Magnus. Im Sommer 1248 kommen Thomas von Aquin und sein Lehrer Albertus Magnus nach Köln. Beide sollen hier im Auftrag ihres Ordens ein Studienhaus der Dominikaner gründen. Unweit des gotischen Doms, dessen Grundstein im selben Jahr gelegt wird, entsteht in der Folgezeit ein Ort des Lehrens und Lernens, der seine Ausstrahlung weit über Köln hinaus entfalten wird.
Für Thomas von Aquin selbst sind die Kölner Jahre eine Zeit des Studiums, die ihn tief geprägt hat: In Köln erhält er die wesentlichen Impulse seines Denkens, hier empfängt er die Priesterweihe, hier entstehen seine ersten Werke. Spuren davon sind auch heute noch zu finden.
Ein Film von und mit Hanns-Gregor Nissing. Erster von drei Teilen.