"Dieses Werk ist der Schlüssel zu meiner ganzen Entwicklung", soll Arnold Schönberg nach Vollendung seiner Gurre-Lieder gesagt haben. Elf lange Jahre hat der Komponist an diesem monumentalen Werk gearbeitet. Im Repertoire der klassischen Musik ist es eines jener Werke mit der größten Besetzung. Ein Grund, weshalb die Gurre-Lieder nur selten aufgeführt werden. Zum diesjährigen 150. Geburtstag von Arnold Schönberg kehren die Gurre-Lieder an ihren Uraufführungsort zurück: Der neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker Petr Popelka nimmt sich dieses Werkes nun an und dirigiert das Orchester im Großen Saal des Musikvereins. Ein namhaftes Ensemble bestehend u.a. aus Vera-Lotte Boecker, Florian Bösch, Angela Denoke und David Butt erweisen dem Jubilar die Ehre.