Dokumentarfilm, Deutschland 2017
Der Autor Jean Améry wurde 1943 von der Gestapo gefoltert. 1965 schrieb er über seine traumatischen Erlebnisse einen Essay, den Dieter Reifarth mit dokumentarischen Mitteln adaptierte.
Améry spricht für all jene, die im Schweigen und in ihren Traumata lebenslang eingeschlossen sind - die Folteropfer von damals und von heute. Reifarth verbindet eine Lesung des Textes durch Améry mit Bildern des Ortes, an dem die Folter stattfand.
HD-Produktion