Die heilige Stadt Maschhad im Iran ist Schauplatz einer Mordserie an Prostituierten. Der Bauunternehmer, Kriegsveteran und Ehemann Saeed glaubt, die Straßen der Pilgerstadt von der Sünde säubern zu müssen. Da die Polizei nicht den Eindruck macht, mit Hochdruck an der Aufklärung der Verbrechen zu arbeiten, nimmt die Journalistin Rahimi die Ermittlungen selbst in die Hand. Sie muss aber feststellen, dass ein großer Teil der Bevölkerung auf Seiten des selbst ernannten Saubermanns steht, den der Volksmund "Heilige Spinne" getauft hat.