Die 16-jährige Jule Winkler wird mit einem Beckenbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Ihr Vater Jürgen Winkler, zu dem sie ein vertrauensvolles Verhältnis hat, begleitet sie. Vor der Untersuchung stellt Dr. Martin Stein die obligatorische Frage, ob Jule schwanger sei. Jule überrascht und schockiert ihren Vater, indem sie die Frage bejaht und darüber hinaus erklärt, das Kind behalten zu wollen. Obwohl Martin ihr klar macht, dass die Behandlung des Beckenbruchs damit ein großes Risiko für sie selbst darstellen würde, bleibt sie stur. Jürgen versucht, auf seine Tochter einzuwirken, die beiden geraten in Streit.