Die Familie McCallister plant, ihre Weihnachtsferien in Florida zu verbringen. Diesmal ist auch der kleine Kevin mit dabei. Zumindest bis kurz vor Abflug. Denn durch das Reisechaos auf dem Flughafen sitzt Kevin plötzlich im falschen Flieger Richtung New York City. Allerdings hat der Junge Glück im Unglück. Aus Versehen hat er die Tasche seines Vaters mitgenommen, und darin stecken eine große Summe Bargeld und Papas Kreditkarte. Kevin nutzt die Gelegenheit und quartiert sich im luxuriösen Plaza-Hotel ein. Während seine Familie ohne finanzielle Mittel in einer Absteige in Miami unterkommen muss, lässt es sich Kevin als Tourist in New York gutgehen. In einem Spielzeugladen wird er jedoch von den ausgebrochenen Kleinganoven Harry Lyme (Joe Pesci) und Marv Murchins entdeckt. Lyme und Murchins sind alte Bekannte Kevins. Die beiden hatten versucht, in das Haus seiner Familie einzubrechen, konnten aber von dem Buben zur Strecke gebracht werden. Seitdem haben Lyme und Murchins geschworen, sich an dem kleinen Kevin zu rächen.
Wie sein Vorgänger "Kevin - Allein zu Haus" entpuppte sich auch die Komödie "Kevin - Allein in New York" als Kino-Kassenknüller. Erneut temporeich und Slapstick artig inszeniert von Chris Columbus nach einem Drehbuch von John Hughes, ist der zweite "Kevin"-Film wieder mit Macaulay Culkin als Kevin und Oscarpreisträger Joe Pesci ("GoodFellas") in der Rolle des trotteligen Ganoven Harry Lyme besetzt. Diesmal jedoch sind die Tricks und Fallen, die der "Lausbub" Kevin seinen Widersachern stellt, noch um eine Spur gemeiner und hinterlistiger.
Comedy, Vereinigte Staaten Von Amerika 1992, R: Chris Columbus