Elisabeth Glanville, Nachfahrin einer jüdischen Unternehmerfamilie aus Göding (heute Hodonin), einer mährischen Kleinstadt. Jahrelang fahndete Glanville nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach dem Verbleib von den Nationalsozialisten geraubter Kunst aus dem Familienbesitz. Vergebens. Doch irgendwann gab es dann eine erste Spur. Und später führte der Rechercheweg nach München, zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die proaktiv ein Gemälde an die Familie restituierten, im Jahr 1998 war das.