Leipzig wurde im 18. Jahrhundert zur Hauptstadt des deutschen Buchhandels. Im sogenannten Graphischen Viertel prägen Verlage, Druckwerkstätten und Buchhandlungen das Stadtbild im Leipziger Osten. Die Buchmesse, die Gründung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und die Deutsche Nationalbibliothek festigen den Ruf Leipzigs als Buchstadt.
Mit dem Zweiten Weltkrieg und der deutschen Teilung geht vieles davon verloren. Die Stadt Leipzig hat 2025 ein Themenjahr zur Buchstadt ausgerufen. Zahlreiche Veranstaltungen widmen sich der Geschichte und Gegenwart von Literatur und Büchern in der Messestadt.