Gabriele Wermeling soll sich als Schauspielerin in dem neuen Stück ihrer Theatergruppe der Geschichte der Tötungsanstalt Grafeneck stellen. Hier, in der Nähe von Reutlingen, ermordeten Nationalsozialisten 1940 insgesamt 10.654 Menschen, die unter den Begriff "lebensunwert" fielen.
Gabriele Wermeling kämpft mit wiederkehrenden Psychosen und auch die anderen Schauspielerinnen und Schauspieler ihres Ensembles haben psychische, körperliche oder geistige Beeinträchtigungen.
"Lebensunwert" ist eine berührende Dokumentation über die persönliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust.