"Mein Plan ist es nicht, Festspielpräsident zu werden, mein Plan ist es nicht, ein anderes politisches Amt zu übernehmen, mein Plan ist es aber auch nicht, in Pension zu gehen", sagt Wilfried Haslauer an dem Tag, an dem er Karoline Edtstadler als seine Nachfolgerin in Salzburg präsentiert hat. Ein Akt, der beim Koalitionspartner FPÖ kurzfristig für Irritationen gesorgt hat. Eine gewisse Streitbarkeit ist Haslauer nicht fremd - in der aktuellen Funktion als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz adressiert er finanzielle Forderungen Richtung Bund. Tabulos seien die Gespräche mit einer zukünftigen blau-schwarzen Regierung zu führen, so Haslauer - und: neben Sparmaßnahmen werde es auch neue Steuern brauchen.
In welchen Bereichen kann er sich das vorstellen? Wie bewertet er die Lage der ÖVP? Und was will er ab Juli machen, wenn er als Landesregierungschef abtritt?
Die Fragen stellen:
Rainer Nowak
"Kronen Zeitung"
und
Helma Poschner
ORF