Erst vor zwei Wochen hat die Bundesarbeitskammer in ihrer Hauptversammlung in Feldkirch keineswegs alle Pläne der Dreier-Koalition gutgeheißen. Im Bereich der Bildung, beim Wohnen und im Arbeitsmarkt seien zwar positive Maßnahmen geplant. Auch begrüße man die neuen Einnahmen bei Banken, Stiftungen, Energiekonzernen und aus Immobiliendeals, sagte BAK-Präsidentin Renate Anderl. Wer jedoch das Budget gerecht sanieren wolle, der dürfe nicht nur bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sparen. Man müsse endlich auch größere Vermögen ordentlich besteuern. Alles andere sei unfair. Kann sie also den Kurs der Babler-SPÖ in der Regierung mittragen? Wie sollte aus ihrer Sicht der drohenden Rezession entgegengewirkt werden?
Die Fragen stellen:
Maria Scholl
Austria Presse Agentur
und
Hans Bürger
ORF