Olympia begleitet den Räuberhauptmann auf seinem Ritt zu den Freischärlern. Serpentinos Truppen umzingeln indessen den Gasthof. Noch einmal versucht Olympia, Rinaldo für sich zu gewinnen - doch er bleibt Rosalia treu. Und noch einmal scheint er seine Feinde zu überspielen: Olympia, die ihn einschläfern wollte, muss ihren Becher selber leeren; Serpentino, der den Schlafenden festnehmen wollte, wird von dem Hellwachen selber gefesselt. Dann aber wendet sich das Glück: Rinaldo bleibt eingekreist, Serpentino, von der wiedererwachten Olympia befreit, führt ihn im Triumphzug nach Neapel.