Der Erste Weltkrieg, oft als "Krieg, der alle Kriege beenden sollte" bezeichnet, begann 1914 nach der Ermordung des österreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand - einem Ereignis, das die ohnehin steigenden Spannungen zwischen den europäischen Nationen entfachte. Der Krieg begann im August mit weitverbreiteter Begeisterung, als junge Männer sich eilig meldeten, in dem Glauben, sie würden bis Weihnachten wieder zu Hause sein. Doch im Dezember war der Optimismus auf einen schnellen Sieg verflogen und der harten Realität des Stellungskrieges gewichen. Millionen von Soldaten fanden sich in schlammigen Schützengräben wieder, getrennt durch ein tödliches Niemandsland, übersät mit Stacheldraht und Gefallenen.
Als der kalte Winter 1914 die Westfront erfasste und Weihnachten näher rückte, war die Stimmung gedrückt, denn viele erlebten ihr erstes Weihnachten fern der Heimat. Der Kontrast zwischen der friedvollen Botschaft der Weihnachtszeit und den grausamen täglichen Realitäten des Krieges hätte kaum größer sein können. Doch am Weihnachtstag 1914 geschah etwas Außergewöhnliches - ein Moment unerwarteter Menschlichkeit, als die Waffen schwiegen. Begleiten Sie Gary Kent, wenn wir die Schützengräben der Westfront erkunden und die Geschichte dieses bemerkenswerten Tages entdecken.
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