Bis 1989 gab es über 400 Irrflüge von grenznahen Flugplätzen in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein, meist ausgelöst durch schlechte Sichtverhältnisse oder Wetterturbulenzen. Diese harmlosen Fehlflüge wurden von der DDR als "Verletzung der Staatsgrenze" gewertet, oft mit dramatischen Folgen: monatelange Inhaftierungen der Piloten, Häftlingsfreikauf und hohe Rückführungskosten der Flugzeuge.
Der Film dokumentiert die Schicksale von zwei Familien aus Bad Schwartau und Lüneburg, die von einem auf den anderen Tag in den Strudel des Ost-West-Konflikts gerieten.