Mehr als 13 Millionen oftmals junge Menschen wurden zwischen 1938 und 1945 als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich geholt, um die Kriegswirtschaft am Laufen zu halten: "Unter Deutschen - Zwangsarbeit im NS-Staat" erzählt aus internationaler Perspektive vom Schicksal der Opfer und der Täter. Im Fokus der dreiteiligen Dokumentationsserie stehen dabei deren Kinder und Enkelkinder. Das mit dem deutsch-tschechischen Journalistenpreis ausgezeichnete Autorenduo Matthias Schmidt und Vit Polacek zeigt, warum die NS-Zwangsarbeit über Jahrzehnte aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden war und warum die Aufarbeitung bis heute Zündstoff ist.