Die 14-jährige Grace trägt schwere körperliche und seelische Wunden davon. Ihr muss sogar ein Teil des Beines amputiert werden. Auch ihr Pferd Pilgrim hat neben seinen Verletzungen schwere psychische Schäden davongetragen: Es reagiert abweisend, ja bijsartig und lĦsst - wie Grace - keinen Menschen an sich heran. Doch Graces Mutter Annie weigert sich, Pilgrim tijten zu lassen. Annie, die in ihrem Beruf als Chefredakteurin einer gro⅞en Zeitschrift gewohnt ist, alles unter Kontrolle zu haben, ahnt, dass die Genesung von Pilgrim eng mit dem Wohlergehen ihrer Tochter zusammenhĦngt. Durch einen Zeitungsartikel stij⅞t sie auf Heiler, die Pferdeflþsterer genannt werden, und auf Tom Booker. Der erste Kontakt steht unter keinem guten Stern. Tom reagiert abweisend und sagt Annie am Telefon, dass er nichts fþr sie tun kijnne. Doch Annie gibt nicht auf. Zusammen mit Grace und einem kaum noch zu bĦndigendem Pilgrim macht sie sich auf den weiten Weg von New York nach Montana. Endlich erreichen sie ihr Ziel. Tom, der wortkarge EinzelgĦnger, lebt zusammen mit seinem Bruder und dessen Familie auf einer kleinen Ranch. Nach anfĦnglichem Zijgern erklĦrt sich Tom bereit, mit Pilgrim zu arbeiten. Er stellt eine Bedingung: Grace muss ihn dabei unterstþtzen. ⅛ber viele Wochen, in denen Annie und Grace in einem kleinen Haus auf der Booker-Ranch wohnen, kommt es schrittweise zu einer AnnĦherung zwischen Tom und Pilgrim. Die Abgeschiedenheit der weiten Landschaft und die damit verbundene Ruhe zeigen Wirkung: Grace lernt langsam, mit ihrer Behinderung zu leben.