Der Wiener Kongress war Ort wichtiger europäischen Friedensverhandlungen. Die Franzosen hatten die napoleonischen Kriege verloren und nun wollten die Sieger die Macht in Europa neu verteilen.
Dabei kamen die Herrschenden Europas sich näher und das war auch so geplant. Vergnügungen, Festmahle und Bälle bestimmten die Tage und Nächte. Beim Tanz ließen sich manche Konflikte entschärfen. Währenddessen verhandelten Abgesandte hinter verschlossenen Türen die große Politik. Das Volk allerdings blieb außen vor. Das Konzept des "tanzenden Kongress" funktionierte - für einige Jahre herrschte Frieden in Europa.