Bauer Berger und seine Tochter Margarete bewirtschaften alleine den Hof. Berger bemüht sich redlich, ein guter Vater zu sein, schränkt mit seinen Besitzansprüchen aber Margaretes Freiheit stark ein und verbietet ihr jeglichen Kontakt mit ihrem Freund. Das Mädchen leidet in letzter Zeit immer wieder an Übelkeit. Da Margarete Angst hat, ihrem Vater die Wahrheit zu gestehen, versucht sie, ihre Schwangerschaft mit heißen Bädern und Kräutertees abzubrechen. Justus informiert den Bauern aus Sorge um die Gesundheit seiner Tochter über den Grund der Übelkeit. Der wütende Mann beschuldigt daraufhin Margaretes Chef Luis, der Vater zu sein. DE 1996