Der Doktorand Helmut und die Medizinstudentin Erna lernen sich 1929 kennen. Dann erfährt Erna, dass ihre Mutter Jüdin ist. Nachdem die Nationalsozialisten 1933 die Regierung übernommen haben, wird das Leben für das Ehepaar und ihre drei Kinder immer schwerer. Erna gilt als Mensch zweiter Klasse, als Halbjüdin darf sie nicht mehr studieren. Helmut bekommt als Arzt keine Zulassung. Das Ehepaar sieht nur noch eine Chance: Durch seine Bewährung als Soldat will Helmut die sogenannte Sippenschande tilgen.
Hunderte Briefe, über neun Stunden privates Filmmaterial und unzählige Fotos dokumentieren diese außergewöhnliche Familiengeschichte.