Mit Mafiamethoden will Fantômas zum reichsten Mann der Welt werden. Frankreichs Verbrecherkönig sucht sich besonders wohlhabende Personen in aller Welt, die er zur Zahlung einer "Steuer" zwingt. Wer sich weigert, wird von dem Ganoven kurzerhand ermordet. Fantomas' neues Opfer ist Lord McRashley. Doch der schottische Adelige lässt sich nicht erpressen, und bittet Fantomas-Jäger Kommissar Juve (Louis de Funès) um Hilfe. Juve reist sogleich nach Schottland, begleitet von seinem Assistenten Bertrand, dem Reporter Fandor (Jean Marais) und dessen Freundin Hélène. Aber auf der Burg des Lords geschehen seltsame Dinge. Frau McRashley sucht verzweifelt die Unterstützung von Gespenstern. Und Kommissar Juve leidet bald unter furchtbaren Alpträumen mit aufgeknüpften Leichen im Zimmer. Bei einer Fuchsjagd gelingt es Hélène, Fantomas unter der Maske von Lord McRashley zu identifizieren. Fendor kann gerade noch verhindern, dass Fantomas seine Verlobte Hélène tötet. Mit einer Falle soll dem Verbrecherkönig endgültig das Handwerk gelegt werden. Der Plan scheint aufzugehen, wäre da nicht der tollpatschige Kommissar Juve.
Mit der Kriminalkomödie "Fantomas bedroht die Welt" findet die Fantomas-Trilogie einen würdigen Abschluss. Regisseur André Hunebelle konzentriert sich diesmal mehr auf die wendungsreiche Handlung als auf aufwendige technische Spielereien. So kommt das genial-aberwitzige Schauspiel von Star-Komiker Louis de Funès (Kommissar Juve) voll zur Geltung. Mit von der Partie ist wieder Jean Marais in der gewohnten Doppelrolle als maskierter Schurke Fantomas und cleverer Journalist Fandor.
Comedy, Frankreich 1967, R: André Hunebelle
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