Die Küstenkulisse bei Pointe du Hoc in Westfrankreich wird von einer merkwürdigen Kraterlandschaft unterbrochen. Zwischen grasbewachsenen Hügeln schauen vereinzelt riesige Betonklötze hervor. Die Geschichte der Bunker beginnt vor mehr als 70 Jahren im Zweiten Weltkrieg. Sie waren Teil einer verdeckten Kasematte der Wehrmacht - bis der Spezialtrupp der US-Army-Rangers die Landspitze am 6. Juni 1944, dem D-Day, zurückeroberte. Bis heute ist die Landschaft von den Narben des Gefechts gezeichnet.