Heavy Metal fand in der DDR lange im Untergrund statt. Bands wie MCB, Formel1 oder Biest hatten trotzdem riesige Fangemeinden. Ab den 80er Jahren blühte die Szene dann so richtig auf und auch das Jugendradio DT64 entdeckte Heavy Metal für sich. Die Musik bekam durch Sendungen wie "Tendenz Hard bis Heavy" mediale
Präsenz und wurde immer populärer. Viele Bands konnten von der Musik gut leben. Mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung änderte sich für die DDR-Metal-Szene jedoch alles: Fans reisten in den Westen, um ihre Ikonen auf der Bühne zu sehen und Ost-Metal-Bands bekamen Konkurrenz aus dem Westen. Wie ging es in
den 90er Jahren mit dem Ost-Metal weiter? Und was ist heute noch davon geblieben?
Darum geht es in der zweiten Staffel "Iron East-Heavy Metal im Osten." Host und Autor Jan Kubon begibt sich auf eine Reise durch die 90er und frühen 2000er in Ostdeutschland. Dabei spricht er mit vielen Ost- und auch West-Metal-Größen. Kerstin Radtke von Blitzz und Sabina Claaßen von Holy Moses sprechen über Frauen im Heavy Metal und über die erste Ost-West-Heavy-Metal-Tour.
"Gerre" von der Band Tankard erläutert seine westdeutsche Sicht auf den Metal-Osten. Und Maik Weichert, von der Band Heaven Shall Burn, erinnert sich an die Baseballschlägerjahre in Ostdeutschland, an Debatten über Black Metal und an sein allererstes Mal auf dem Rock Hard Festival in Jena.
Alle Folgen der 2. Staffel exklusiv in der ARD Audiothek
Alle Folgen der 1. Staffel auch dort und überall, wo es Podcasts gibt.
Jan Kubon