Weil sie mit ihrer unkonventionellen Art immer wieder aneckt, wird die stets gut gelaunte Schwester Anna dazu verdonnert, sich künftig nur noch um die Finanzangelegenheiten ihrer evangelischen Diakoniestelle zu kümmern. Ihr erster Auftrag führt sie in ein Dorf bei München, um ein Wirtshaus zu verkaufen, das der Diakonie vererbt wurde. Doch die Gaststätte "Weißblauer Engel" ist in Wahrheit ein Freudenhaus. Schnell findet sie einen Draht zu den sympathischen Bewohnerinnen des Hauses, mit denen Anna einem skrupellosen Bauspekulanten, der das gesamte Dorf abreißen lassen will, den Kampf ansagt.