Es regnet. Doch Kirsti, Jan und Juha ist das egal. Sie tragen hier im Norden Finnlands Informationen über die Zerstörung der Natur durch den maschinellen Goldabbau zusammen. Ihr Ziel: Sie wollen vor Gericht beweisen, dass der Goldabbau die Rentierhaltung bedroht. Diese ist traditionelle Lebensgrundlage der Sami, des einzigen indigenen Volks der EU. Ihre Vorfahren siedelten schon zur Eiszeit im Norden Finnlands. Trotzdem haben sie keinerlei Besitzrechte. Dass der Staat immer wieder neue Abbaugenehmigungen für die Goldschürfer ausstellt, macht Kirsti wütend.