Der Berliner Schauspieler Falk-Willy Wild erkundet für uns die im Mittelmeer liegende Inselrepublik Zypern. Das kleine und doch so vielfältige Land besticht durch viele antike Stätten, eine wild-romantische Küstenlinie, kühle Bergwälder und eine griechisch-orientalisch geprägte Kulinarik. Falk-Willy Wild beginnt seine Rundreise in der Küstenstadt Paphos und erkundet im archäologischen Park der Stadt Überreste aus prähistorischer Zeit. Auf dem Areal, das von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde, finden sich verschiedene Bodenmosaike aus der Antike, die vom Leben der Liebesgöttin Aphrodite erzählen. Der Sage nach soll die Göttin vor der Küste Zyperns aus dem Meer gestiegen sein. Aktiv geht es dann bei einer Wanderung im Akamas Nationalpark weiter. In der Schlucht von Avakas ist Falk-Willy Wild von über dreißig Meter hohen Felswänden umgeben. Besonders begeistert ist der Schauspieler von seinem Bootsausflug entlang der einsamen Kalksteinküste im Süden der Insel. Die hoch aufragenden Klippen und das türkisblaue Meer laden regelrecht dazu ein, sich mit einem gewagten Sprung ins Wasser abzukühlen. Am nächsten Tag locken etliche kleine, romantische Bergdörfer. Willy ist fasziniert von der Ruhe und Beschaulichkeit, die ihn dort umgibt. Auf den Straßen an der Küste und im Bergland trifft er immer wieder auf Relikte des antiken Zypern. Mit seiner besonderen Lage am Meer ist vor allem das griechisch-römische Amphitheater von Kourion einen längeren Zwischenstopp wert. Bei einem Sonnenuntergang am Meer geht die Reise schließlich zu Ende. Ein guter Tropfen zypriotischer Rotwein darf dabei natürlich nicht fehlen. DE 2014